Ein Hund namens Money

Ein Hund namens Money

von Bodo Schäfer ist erschienen bei der dtv Verlagsgesellschaft

Was wir schon lange fordern: Ein verpflichtendes Schulfach Wirtschaft in der Schule. Solange es das noch nicht gibt, lesen und empfehlen an dieser Stelle junge Leserinnen und Leser Bücher über Wirtschaft.

Fenya, 10 Jahre, aus Bensheim hat „Ein Hund namens Money“ gelesen:

In dem Buch „Ein Hund namens Money“ geht es darum, dass ein Kind seine Träume verwirklichen und den Eltern mit den Schulden helfen will. Deswegen beschäftigt es sich mit Geld. Sein sprechender Hund hilft ihm dabei und gibt ihm Tipps. Ich fand es erst etwas komisch, dass ein Hund sprechen kann. Dann habe ich mich gefragt, wieso ein Hund nur über Geld sprechen will. Es gibt ja auch noch andere Themen. Aber die Geschichte hat mir trotzdem sehr gut gefallen und ich habe das Buch in wenigen Tagen gelesen.

Was ich Neues gelernt habe:

– die 72 Stunden Regel für die Umsetzung von neuen Ideen

– dass es gut ist, viel von seinen Träumen zu träumen („visualisieren“)

– wie man sein Geld am besten einteilt, um

– mit Traumdosen seine Träume zu verwirklichen

– und gleichzeitig Geld auf der Bank anzusparen oder anzulegen (für die „Gans, die goldene Eier legt“)

– wie man mit einem Erfolgsjournal immer selbstbewusster wird

– was Begriffe wie „Aktien“ oder „Fonds“ bedeuten

Schade fand ich, dass das Buch an manchen Stellen ein bisschen unvollständig ist. Das Kind bekommt nicht auf jede Frage eine Antwort. Besonders gefallen haben mir die Beispiele von anderen Kindern, die ihr eigenes Geld verdient haben und damit erfolgreich waren. Ich empfehle das Buch allen Kindern, weil ich finde, dass man den Umgang mit Geld schon früh lernen sollte. In der Schule haben wir bisher nur mit Geld gerechnet. Ich finde es aber auch wichtig, darüber zu sprechen. Ich empfehle das Buch auch Erwachsenen, die Probleme mit Geld haben oder einfach mehr über den Umgang mit Geld erfahren wollen.

Und das sagt Fenyas Mama Simone, Landesvorsitzende Hessen 2022:

Dem Buch „Ein Hund namens Money“ gelingt es sehr gut, Kindern Wissen und Spaß im Umgang mit Geld zu vermitteln. Der Schlüssel: Alles ist clever in eine kindgerechte Geschichte verpackt. So lassen sich die rund 200 Seiten trotz der vielen Informationen und Tipps leicht und mit Begeisterung lesen. Anhand von Beispielen erhalten die Kinder hilfreiche Antworten auf grundlegende Fragen: Wie findet man Wege, um Geld zu verdienen? Wie teilt man das verdiente Geld ein? Und wie legt man es gewinnbringend an? Das regt auch Erwachsene zum Nachdenken an. Mein Haupt-Kritikpunkt: Zwei Mal erhält das Kind auf eine Warum-Frage die Totschlagantwort „Dank an die Elektrizität: Du musst es nicht verstehen. Du musst nur wissen, dass es funktioniert.“ Hier wäre aus meiner Sicht eine kurze, kindgerechte Erklärung besser. Insgesamt hat es viel Spaß gemacht, dasselbe Buch wie Fenya zu lesen. Wir haben uns immer wieder zu den verschiedenen Kapiteln ausgetauscht und neue Impulse gesammelt, die wir auch in „Fenya’s Welt“ umsetzen können.

Mehr über „Fenya’s Welt“ – Spiele für die ganze Familie – findest Du hier: www.fenyas-welt.de  

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