Junge Wirtschaft begrüßt geplante Lockerung des Kooperationsverbots bei Bildung

WJD-Bundesvorsitzende Kristine Lütke erklärt zur geplanten Abschaffung des Kooperationsverbots:

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„Das Kooperationsverbot in der Bildung ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Der Bildungsföderalismus darf nicht zum Hemmschuh für Investitionen in Bildung und Digitalisierung verkommen. Als junge Wirtschaft begrüßen wir daher die heutige Entscheidung des Bundestages, den Weg für eine Grundgesetzänderung freizumachen, die ein stärkeres Engagement des Bundes ermöglicht. Gute Bildung ist eine gesamtstaatliche Aufgabe. Die Länder sollten dem Gesetzentwurf daher im Bundesrat zustimmen. Die Investitionsoffensive für Bildung und Digitalisierung war die positive Überraschung des Koalitionsvertrags. Der Digitalpakt Schule und der Ausbau der Betreuungsangebote sind wichtige Investitionen in die Zukunft, die sonst auf der Kippe stehen.“