Wirtschaftsjunioren fordern Vollendung des europäischen Binnenmarkts
Zur Halbzeit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ziehen die Wirtschaftsjunioren Deutschland Bilanz. Als Deutschland die Ratspräsidentschaft antrat, waren die Ziele hoch gesteckt. Einiges davon konnte in Gang gebracht werden. Doch dann wurde Brüssel – aus deutscher Sicht – zum Risikogebiet. Und ist es immer noch. Die Umstände sind schwierig. Doch: Allen Widrigkeiten zum Trotz ist es nun umso wichtiger, den Fokus nicht zu verlieren! Für Deutschlands junge Unternehmerinnen und Unternehmer ist es deshalb essenziell, dass die verbleibenden drei Monate effektiv genutzt und wichtige Weichen gestellt werden.
Der Bundesvorsitzende Sebastian Döberl dazu: „In die deutsche EU-Ratspräsidentschaft wurden große Erwartungen gesetzt. Covid-19 hat viele Vorhaben erschwert. Dennoch ist es gerade jetzt für die junge Wirtschaft von enormer Bedeutung, dass Deutschland in der zweiten Halbzeit wichtige Vorhaben angreift und umsetzt: Wir fordern die Bundesregierung auf, die Vollendung des europäischen Binnenmarkts endlich umzusetzen.“