Zum Plan der Bundesregierung:
10 Punkte für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Zum 10-Punkte-Plan der Bundesregierung gibt es nach der Kabinettsklausur schon wieder sehr viele kritische Töne. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland meinen: Er zeigt, dass die Regierung die Probleme der jungen Wirtschaft erkannt hat.

„Viele der geplanten Änderungen finden sich in unseren Positionspapieren wieder. Leichtere Gründungen, KI-gestützte Verwaltung, klimafreundliche Investitionen im Mittelstand fördern, mehr Fachkräfte und ein Pakt für das Deutschland-Tempo? Ja, bitte!“, sagt unser Bundesvorsitzender Tobias Hocke. Jetzt kommt es auf die Umsetzung an.

Unseren Tag der jungen Wirtschaft im Sommer stand unter dem Motto „mutig handeln“ – wir hoffen, dass die Bundesregierung sich das bei der Umsetzung des 10-Punkte-Plans ebenfalls auf die Fahnen schreibt. Besonders dann, wenn es bei der Transformation zur digitalen Verwaltung und dem Einhalten des Deutschland-Tempos auch mal unangenehme Entscheidungen zu treffen gilt.

Als junge Wirtschaft wollen die WJD dabei nicht nur den Finger in die Wunden legen, sondern konstruktiv an den Lösungen mitwirken. Vorschläge dazu wurden im Rahmen des Know-how-Transfer 2023 mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages im Sommer veröffentlicht im Positionspapier „Ein roter Faden für den Wirtschaftsstandort Deutschland“.

Leichtere Gründungen, KI-gestützte Verwaltung, klimafreundliche Investitionen im Mittelstand fördern, mehr Fachkräfte und ein Pakt für das Deutschland-Tempo? Ja, bitte!

Tobias Hocke

Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland