Die German Academy: Ort für Verantwortung und Innovation
Die German Academy (GA) präsentierte in diesem Jahr eine inspirierende Kombination aus Tradition und Innovation. Vom 10. bis 14. Juli kamen 24 Teilnehmer: innen in Coburg zusammen, darunter vier aus Österreich, Belgien und Luxemburg.
Die Teilnehmer:innen gehören einem der 211 WJ- Kreisen in Deutschland an und wurden für die GA nominiert, weil sie sich auf Kreis-, Landes- oder Bundesebene verdient gemacht haben. In diesem Jahr richteten die Wirtschaftsjunioren zu Coburg die GA erfolgreich aus, mit besonderem Dank an Josie Dransfeld für ihre hervorragende Organisation. Hervorzuheben sind auch die Leistungen der Trainer:innen Beate Bruckner, Anna Simon und Tobias Elfert, die die Akademie in der digitalen Manufaktur Zukunft. Coburg.Digital durchführten.
Als Veranstaltungsort diente dieses Jahr eine alte Fabrikhalle, die zu einem modernen Innovationszentrum umgestaltet wurde. Die Wirtschaftsjunioren kamen aus verschiedenen Ländern und Branchen zusammen, hatten aber alle eines gemeinsam: Sie sind junge Führungskräfte, die sich für die Zukunft Europas einsetzen. Die Workshops vermittelten neue Perspektiven und Fähigkeiten. Es entstanden Freundschaften, die über Grenzen hinweg bestehen bleiben werden. Die Akademie bot vielfältige Inhalte, von der Organisation und Durchführung kleinerer Nebenveranstaltungen über Teambuilding- Übungen bis hin zu Selbstreflexion, Kommunikation, Vertrauen und Führung. „Eine bereichernde Erfahrung, die mich nachhaltig prägen wird“, fasst Teilnehmerin Janine Stoisiek die Tage in Coburg zusammen.
Während der GA kommen die Teilnehmer:innen auch für Projektarbeit in Gruppen zusammen. Die erste Gruppe entwickelte gemeinsam eine Idee, die sich noch während der GA umsetzten: SORECO – Social Responsibility Company. Sie möchten zeigen, wie WJ-Mitglieder mit ihren Unternehmen den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken (s. S. 37). „Ich habe auf der GA nochmal gesehen, was Menschen, die sich nicht kennen, aber ein gemeinsames Ziel haben, in kurzer Zeit gemeinsam bewegen und verwirklichen können“, so Silke Dobolik über das Erreichte.
Die zweite Gruppe arbeitete zu dem selbst gewählten Thema „WJ-Förderverein“, um Wege zu finden, mehr Gelder für soziale Projekte der Wirtschaftsjunioren zu generiert – damit wichtige Initiativen nachhaltig unterstützt werden können.
Parallel zur Akademie tagte der Bundesvorstand der Wirtschaftsjunioren. Bei einem gemeinsamen Abendessen tauschten sie sich aus und sprachen über neue Ideen sowie Impulse. Christoph Eller zeigte sich anschließend begeistert: „Ich bin dankbar für diese unglaubliche Erfahrung und freue mich darauf, das Erlernte in meinen zukünftigen Aufgaben einzubringen.“
Matthias Winter ergänzt: „Ich bin stolz darauf, die Möglichkeit bekommen zu haben, an dieser wirklich bewegenden und großartigen Erfahrung teilzunehmen und freue mich darauf, das Gelernte in meiner weiteren Arbeit innerhalb und außerhalb der Wirtschaftsjunioren anzuwenden.“
Die GA in Coburg war somit nicht nur eine Plattform des Lernens und Verbindens, sondern auch ein Katalysator für die zukünftige Gestaltung der WJD. Die German Academy bleibt eine unverzichtbare Institution zur Förderung der nächsten Generation von Führungskräften im Verband, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und gesellschaftliche Veränderungen aktiv zu gestalten.
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